Ähnlich dem Ayer’s Rock beherbergt der National Park einige steile und kantige Berge die aus dem Flachland hervor schießen. Gespickt mit viel Buschland, unbefestigten Straßen, viel Wildlife und rotem Sand spiegelte der Park meine Vorstellungen von Australien recht häufig wieder.
Neben einiger Minenüberbleibsel und den vielen Kangaroos/Wallabys sind die Wanderwege durch die Berge dort wörtlich der Höhepunkt. So habe ich schnell gelernt dass Australier in jeder Altersgruppe alles mögen was Gefährlich ist. So finden sich junge Kinder und einige Rentner auf den anstrengenden und teils schwindelerregenden Wanderpfaden.
So schwindelerregend dass ich selbst an meine eigenen Grenzen erreicht habe. Auf Mount Stapelton zum Beispiel muss man kurz vor dem Gipfel eine fast 2,50m hohe Wand hinauf klettern. Eigentlich ganz einfach nur ist am Rande eine 200m hohen Kliffs und der Startpunkt weniger als 1m vom Abgrund entfernt.
Nach den Grampians bin ich zurück in den Südwesten Richtung Geelong gefahren. Grund hierfür war dass ich den Vergaser in meinem Toyota bei Spezialisten überholen lassen musste. Das gab mir die Chance in Melbourne nach einem Reisepartner für die Weiterfahrt Richtung Sydney zu suchen.
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