Wir waren unter Zeitdruck da Ash am 20. März von Phuket abfliegt und wir alle hatten genug von Chiang Mai. Unsere erste Große Strecke war eine Schleife die über die Stadt Mae Hong Son im Nordwesten nahe der Grenze zu Burma führte. Der erste Stop war in der Hippiestadt Pai auf unserem Weg machten wir einen spontanen Zwischenhalt bei ein paar kochend heissen Quellen. Trotz dem Entspannen zwischendrin und der genialen Strecke waren wir alle kaputt und die Laune am Abend gegen Null.
Glück im Unglück war die Unterkunft einfach nur schön und wir haben dort gut geschlafen. Früh am nächsten Morgen jedoch ging es weiter, Gesundheitlich in etwas besseren Heften fuhren wir weiter nach Mae Hong Son. Ein Bergpass mit endlosen Kurven und spannenden Aussichten stand uns bevor. Unsere Weiterfahrt zog uns südwestlich zurück nach Chiang Mai nach zu einem königlichen Elefanten Park in dem wir fast den gesamten Tag verbracht haben. Das war eine willkommene Pause um unsere Hintern vom Motorrad zu bekommen und die Köpfe vom Stress der Fahrt zu befreien.
Nach einem Zwischenhalt in einem malerischen Gästehaus in Lampang begaben wir uns auf den Weg zu den etwas unbekannteren Ruinen Zentral Thailands (die Bekanntesten in Sukothai haben wir ausgelassen). Hier zeigte sich uns Thailand von einer ganz neuen Seite. Zumal wir abgelegen von Touristen fast ausschließlich mit den wenigen Worten die wir in Thai kannten und mit Händen und Füßen kommunizieren mussten.
Unsere Rekordfahrt zog uns 300KM an einem Tag von einem Ort in den nächsten nach Kanchanaburi (liegt etwa auf der Höhe von Bangkok). Nach langer Zeit unser erster Stop für einen Tag an einem Ort den wir damit verbracht haben die Brücke über den Fluss Kwai und die viel besichtigten Erawan Wasserfälle anzufahren (auf unserer Karte waren die Distanzen komplett falsch und so war es ein ungewollter ganzer Tag auf 2 Rädern ups).
Ein neuer Abschnitt folgte mit der Sichtung von Meerwasser. Es war so weit, wir hatten den Golf von Thailand erreicht. Etwas zu nahe an Bangkoks Verschmutzung und mit besseren Aussichten gen Süden fuhren wir von Tag zu Tag weiter.
Gestresst von einem Ort der uns etwas mürrisch stimmte und Streit im Trio aufkommen liess, entschieden wir uns dazu passend zum Vollmond eine der Inseln im Südosten zu besuchen. Koh Panghan, die Heimat der Full Moon Party und eine der entspanntesten Inseln ist es geworden. Zugleich eine unserer besten Entscheidungen.
Mehr dazu in meinem in den kommenden Tagen/Wochen im nächsten Eintrag.
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