Tuesday, March 13, 2012

Thailand Part II (Chiang Mai)

Ein Wiedersehen mit der Stadt die mir bereits 2 Jahre zuvor super gefallen hat. Via TukTuk zog es uns in Ban Wiang Guest House wo ich bereits zuvor meine Zeit verbrachte.

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Da wir eine Menge Argumente gegen den Motorradtrip hatten, nutzten wir Chiang Mai als Plattform um unsere Idee auf die Probe zu stellen. Eins der größten Probleme war der Mangel an Motorraderfahrung die Laura und Ashley hatten. Aus diesem Grund haben wir gleich am ersten Tag 2 Motorräder gemietet und angefangen die Gegend unsicher zu machenRolleyes
Unser erster Stop war die Bergstraße mit kleinen Zwischenstops hinauf zum Tempel bei Doi Suthep. Die Idee war es eigentlich oben eine gemütliche Straße für Laura zu finden wo sie üben könnte. Das Gegenteil war der Fall. Je höher wir fuhren desto schwieriger wurde das Terrain bis wir in einem abgelegenen Hmong Kaffeedorf ankamen. Mit der sinkenden Abendsonne, entschieden wir uns eine Abkürzung zu nehmen die uns ein paar Einheimische als „unter Vorsicht“ genannt haben. Der Pfad war einer der steilsten Pfade die man sich vorstellen kann. Mit Adrenalin im Blut schafften wir es jedoch sicher ins Tal.

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Dort ebnete es sich aus und Laura hatte auch ihre Chance ein wenig auf Ash’s Automatik Scooter zu üben. Der nächste Tag diente wieder zum organisieren und ein wenig zum Ausspannen auf dem Sunday Night Market. Das Motorradtraining ging tags darauf wieder weiter, diesmal mit 3 Motorrädern durch den Verkehr in ländlichere Gegenden. Selbstbewusstsein in den unterschiedlichsten Situationen aufgebaut (Stadt, Offroad, Nacht, und Laura ein wenig Semi Automatik auf meinem Bike) und den Tag auf zwei Rädern genossen war es für uns all klar. Ja wir können es schaffen!

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Es fehlten nur noch 2 Dinge. Bislang hatten wir nur gemietete Motorräder, die zu teuer wären und in Chiang Mai abgegeben werden müssten.Was fast wichtiger war, wir hatten alle keinen Motorradführerschein. Das ist kein Problem in touristischen Regionen, allerdings auf unserer langen Tour musste einer her.

Führerschein


Alleine für die Versicherung wäre einer nötig. Also machten wir uns daran es mit der lokalen Bürokratie auf zu nehmen und von Amt zu Amt zu rennenDevil All dies war nötig:
  • Die richtige Behörde finden
  • Bescheid vom Arzt (im Krankenhaus)
  • 1 Stunde lokale Verkehrsregeln am PC lernen (Kostenlos beim Amt)
  • Seh und Reaktionstest
  • Video schauen
  • Theorietest mit Übersetzungsfehlern bestehen
    • Sind Panzer während des Krieges auf der Straße erlaubt?
    • Was muss man beim überholen tun: Lichthupe, Blinken, und nochmal Hupen
  • Eine Runde auf dem lokalen Parcours „Praktischer Test“ bestehen
    • Kurz im Slalom fahren
    • Über eine Planke fahren
    • All das während der Instruktor sich auf andere Schüler beim einparken konzentriert
  • Fotos machen

2 Tage Aufwand und ca. 1000 Baht hat uns der Spaß gekostet, doch wir haben es geschafft! Wir haben eine Lizenz die für ein Jahr in 12 Asiatischen Ländern gültig ist YEAH!



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Motorradkauf


Jetzt ging's ans Eingemachte. Motorräder kaufen. Mein Kumpel Cris den ich bereits aus Dublin kenne und seither in Chiang Mai lebt konnte uns einen guten Händler empfehlen bei dem wir uns erst umgesehen haben und schlußendlich unsere eigenen Motorräder gekauft haben. Eine 1 Jahr alte Honda Wave i mit 110cc für 34000 Baht ist es für mich geworden.


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Unser Trio war fast fertig. Des es inzwischen Wochenende war und die Ämter geschlossen waren, entschlossen wir uns unsere Maschinen zu testen und Doi Inthanon, das Dach Thailands zu bezwingen. Unsere erste gemeinsame lange Fahrt stand bevor und Steigungen waren eine Gute Gelegenheit Schwächen in unseren Motorrädern zu finden und gff. beim Händler zu reparieren. Es war fast wie bei meinem Besuch vor 2 Jahren. Eine wunderschöne Fahrt durch den Nationalpark, vorbei an gewaltigen Wasserfällen. Mit Abschluß an der Spitze zum Sonnenuntergang.


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Auf unserem Rückweg stand uns eine ungewöhnlich kalte Abfahrt bevor. Auch gab Lauras Motorrad ein paar Probleme auf welche eine Reise aus Chiang Mai unnötig erschwert hätten. Alles kein Problem, da der Händler alles ohne Kosten für uns gefixt hat.
Mit einer kleinen Verlängerung haben wir es am Ende auch geschafft die Bikes auf unsere Namen zu registrieren. Schlußendlich war es so weit: Wir waren bereit für die Lange Fahrt in den Süden.Winke Winke

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